7. Friedrich-WM 2012
Das Endspiel
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Manni eröffnete im Süden recht typisch: Friedrich scheuchte die Reichsarmee durch die Gegend, in Schlesien schwärmten die preußischen Generäle
zunächst aus. Gegen Rußland wurde Ostpreußen in Runde 3 kampflos aufgegeben und in derselben Runde kam es in der Neumark zum ersten
Kreuz-Gefecht, ein −7 gegen Saltikov und Fermor (14 Armeen). Die Hannoveraner gaben bis Runde 6 all ihre Zielstädte an Frankreich gleichfalls ohne
Kampf ab.
Anton ritt von Runde 3 bis Runde 8 jede Runde einen Kreuz-Angriff gegen Dohna in der Neumark, meist mit deutlicher Armeeüberlegenheit. In Runde setzten dann noch die Schweden nach und Dohna mußte sich erstmals zurückziehen. Die Neumarkstellung bröckelte. Doch der eigentliche Paukenschlag erfolgte im Süden! Ebenfalls in Runde 8, griffen die Christians Österreicher die Preußen in Sachsen an. Durch wiederholtes auf-Null-Spielen konnte Manni zwar die österreichische Kartenhand leeren, aber dann kam Hildis Stunde! Seine direkt anschließende Attacke endete für die Verteidiger Sachsen mit einem −7 Rückzug!! Es schien an der Zeit Preußens Epitaph anzufertigen. Jedoch, Manni erwies sich als großer Meister der Improvisation. Statt dem von vielen erwarteten Aus in Sachsen in Runde 11, konnte er dort Runde um Runde mit Guerillataktik und hannoveranischer Hilfe ausharren. Derweil ritten die Russen weiter Attacken und auch Steffens Franzosen belagerten Magdeburg. In Runde 9 der erste Hoffnungsschimmer für Preußen: Indien. Danach jedoch direkt Lord Bute. Wie lange konnte das noch gutgehen? Schlesien war schon längst an Christian gefallen. Allein Österreichs Karoarmut ließ Preußen ein wenig weiter dahinsiechen... Aber nein! Wenig später erschien Laudon nach langem Umgehungsmarsch via Berlin in der Magdeburg-Gegend und vernichtete dort einige der preußischen Verteidiger. Dies wirbelte die preußische Verteidigung endgültig durcheinander. Als dann noch in Runde 15 für Preußen die Schachuhr abgelaufen war, und Manni auf Stoppuhr-Zeit spielen mußte, war es vorbei. Steffen Schröder konnte endlich die letzte Zielstadt Frankreichs (Magdeburg) erobern und wurde somit Friedrich-Weltmeister 2012 !! |
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Er bekommt den Pokal vom Friedrich-Designer Richard Sivél überreicht. |
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