4. Friedrich-WM 2009
Das Endspiel
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![]() Möge der Beste gewinnen! |
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Die Partie begann sehr aggressiv. Österreich machte von Anfang stark Druck in Schlesien unter Vernachlässigung Sachsens. Preußen verteidigte in seiner starken Farbe Pik. Aber schon in Runde legte Schwerin den ersten −3 Rückzug hin. Und dies sollte auch charakteristisch für den weiteren Spielverlauf in Schlesien bleiben: Preußen zog sich wiederholt zurück, ohne seine starke Farbe wirklich auszuspielen. Rußland trieb zuerst Lehwaldt in Ostpreußen mit allen 4 Generälen in die Enge – aber derart geschickt operierend, daß bereits in Runde 4 sowohl Saltikow und Fermor im Kammin auftauchten als auch Lehwaldt den Abgang machte. Nach der Eroberung Ostpreußens machte Rußland starken Druck. In Runde 7 kam es zum ersten Kräftemessen in Kreuz. Rußland spielte eine nicht enden-wollende Kreuzfahne. Dies brachte die preußische Verteidigung ins Wanken, und Dohna bezog Stellung in Gollnow (Karo). Frankreich hatte zunächst freie Bahn, da Cumberland ins sächsische abmarschierte und Hildburghausen durch die Gegend scheuchte. Manfred spielte jedoch eine geschickte flexible Raumverteidigung. Ihm gelang es die gefürchtete Dreiecks-Verteidigung aufzubauen. Trotz großen Raumgewinns, sah es nicht nach einem schnellen Sieg für Frankreich aus. Beginnend mit Runde 8, nach der Kreuz-Niederlage gegen Rußland, geriet die preußische Verteidigung zunehmend ins Schwimmen. Es mußte mehr und mehr improvisiert werden. Es folgten stete Kämpfe in Schlesien-Pik und ein Verharren in der Gollnow-Stellung. Rußland hatte jedoch genug Kreuz, um Preußen genug Karo zu ziehen, auf daß es die Gollnow-Stellung verlassen mußte (Runde 10). In Runde 9 verlor Frankreich Indien. Eine Runde später veröffentlichte Voltaire Friedrichs Gedichte, gefolgt von Lord Butes Amtsübernahme in Runde 12. Zeitgleich zum Einbruch in der Gollnow-Stellung, kam es auch in Schlesien zum großen Showdown. Die letzten preußischen Verteidiger wurden hinausgeworfen, jedoch nur unter massivem Karo-Einsatz Österreichs. Offenbar sattelte Preußen auf eine strategische Karo-Verteidigung in Sachsen um. Jedoch, Manfred sollte nicht mehr die Zeit haben, die Früchte seiner Mühen zu schmecken, denn Björn kesselte Dohna in Cammin ein und vernichtete ihn. Zugleich wurde Seydlitz bei Stettin besiegt, und damit die letzte Zielstadt Stargard erobert. Ein schneller und schmerzloser Sieg der Zarin in Runde 13! |
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![]() Hinweis: Ein preußischer Sieg hätte für Österreich den Verlust des Troßes bewirkt! |
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![]() Hier Arnold de Wijs: Er kann einfach nicht genug bekommen ... |
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